TIMBERFARM ist stolz darauf, seinen Anlegern auf der Grundlage von jahrelangen Erfahrungen ein Produkt anzubieten, dass man haptisch erfahren und anfassen kann. Unsere Kautschukbäume in Panama stehen für eine moderne Form der Kapitalanlage, die nicht nur ein Stück Papier, sondern eben auch ein echtes Naturprodukt ist. Da wir unsere Bäume auch selbst bewirtschaften, ist es uns ein Anliegen, Ihnen zu zeigen und zu erklären, wie die Abbau von Naturkautschuk eigentlich funktioniert und welcher Aufwand betrieben werden muss, damit ein Baum am Ende ertragreich wird und gleichzeitig zu Ihrer Vermögensbildung beitragen kann.
Globaler Bedarf um 4,3 Prozent gestiegen
Kautschuk wird aus dem Kautschukbaum gewonnen. In die Rinde des Baumes wird ein Loch gebohrt und der daraus fließende Milchsaft (Latex genannt) aufgefangen und zu Festkautschuk verarbeitet, der dann an die Industrie weiterverkauft wird. Derzeit liegt die Produktion weit hinter der Nachfrage, weil es im südostasiatischen Raum viele Überschwemmungen gegeben hat, die für die Latexgewinnung hinderlich waren. Wachsende Industrien mit steigender Nachfrage nach Autoteilen und Reifen, wie etwa China, benötigen zukünftig immer mehr Kautschuk, laut der „Agrar Kompakt“-Studie der Commerzbank lag der globale Bedarf an Naturkautschuk im November 2016 4,3 Prozent höher als im Vorjahr. Daher ist es sinnvoll, sich mit dem Rohstoff genauer zu befassen, um geschickte Investitionen zu tätigen. Aufgrund der langjährigen Erfahrungen im Kautschukhandel hat die TIMBERFARM GmbH das nötige Wissen, das sie im beratenden Gespräch auf die Anleger überträgt. Wir erklären Ihnen hier auf unserem Blog eine der Grundlagen: Den Kautschukan- und abbau.
Bis der Kautschuksaft fließt ist es ein langer Weg
Der Kautschukbaum wird ungefähr 25 bis 30 Jahre alt und ist etwa ab dem fünften bis siebenten Lebensjahr erntereif. Im Schnitt kann Latex also 15 Jahre aus einem Baum gewonnen werden, insgesamt etwa 50 kg Festkautschuk. Doch bis dahin ist es ein langer Weg. Der hochwertige Samen wird in speziellen geschützten und mit Sand befüllten Saatbeeten innerhalb von fünf bis acht Tagen zum Keimen gebracht. Im Anschluss werden die zarten kleinen Pflanzen per Hand in Nährstoffbehälter umgetopft. Einen Monat werden die Jungpflanzen herangezüchtet und danach werden sie weitere zwei bis drei Monate zahlreiche Assimilations- und Selektionsverfahren durchlaufen.
Die stärksten und besten Jungpflanzen werden dann in gut gewässerten Transportkisten zur Plantage gebracht, wo sie in Pflanzlöcher eingesetzt werden. Die Pflanzung beginnt in der Regel zur Beginn der Regenzeit, da die Jungpflanzen viel Wasser benötigen. Die Regenzeit in Panama ist von Mitte März bis Mitte November. Innerhalb weniger Wochen wachsen die Pflanzen zu jungen Kautschukbäumen von einem Meter Höhe und mehr heran. Sie können zwischen 20 und 40 Meter hoch werden und einen Stamm von 35cm Durchmesser erreichen. Jeder Baum erhält eine eigene Identifikationsnummer und kann per GPS genau geortet werden. So kann die Latexgenerierung pro Baum genau errechnet werden.
Klima in Panama ist perfekt für das Wachstum
Die Plantagen der TIMBERFARM rechnen mit etwa 18 Quadratmetern Fläche pro Baum, was etwa 550 Bäumen pro Hektar entspricht. In den ersten Jahren des Wachstums werden die Bäume regelmäßig zurückgeschnitten, um die einfache und bestmögliche Latexgewinnung zu ermöglichen. Etwa ab dem fünften Lebensjahr sind die Bäume erntereif. Die Rinde wird in einem speziellen Verfahren angeritzt, um den Milchsaft freizusetzen. Dieser wird in einem eigens dafür befestigten Behälter aufgefangen. Nach etwa zwei bis drei Stunden versiegt der Latexfluss – nach etwa drei Tagen kann erneut geernet werden.
Mit der Gewinnung von Latex hat TIMBERFARM umfangreiche Erfahrungen, von denen Sie als Anleger ebenfalls profitieren. Nur die besten Samen werden benutzt und die kräftigsten Jungpflanzen ausgewählt, von professionellen Händen werden diese gedüngt, zurückgeschnitten und gepflegt sowie geernet. Das Klima in Panama ist perfekt für kräftiges Wachstum der Bäume. Am Ende eines Kautschukbaumlebens wird das Holz ebenfalls weiterverwertet. In Lateinamerika wird Kautschukholz ähnlich industriell genutzt wie hierzulande das beliebte Buchenholz. So ist der Baum nicht nur lukrativ im Hinblick auf Latex, sondern auch in Bezug auf das Holz – beides nachwachsende Rohstoffe, die ständig nachgefragt werden.